Lexikon
OmarthroseOmarthrose – Das KrankheitsbildIm Volksmund wird die Omarthrose auch als Schulterarthrose bezeichnet, bezogen auf das betroffene Gelenk: die Schulter. Für den zurückgebildeten Knorpel im Schultergelenk sind vornehmlich Verschleiß, Unfälle sowie Krankheiten verantwortlich. Beispielsweise kann die Omarthrose durch Knochenbrüche im Bereich der Schulter oder Schulterluxationen, z. B. Auskugelung der Schulter, verursacht worden sein. Im fortgeschrittenen Stadium kommen oft Schmerzen hinzu und eine gewisse Bewegungseinschränkung der Schulter tritt ein. Daher ist es wichtig, durch geeignete Behandlung ein Voranschreiten der Krankheit zu verhindern. Üblicherweise beginnen Schulterspezialisten die Behandlung damit, den Auslöser zu therapieren. |
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Die Omarthrose bezeichnet den Gelenkverschleiß des Schultergelenks. Wird die Krankheit ignoriert, hat das auf lange Sicht eine Versteifung des Schultergelenks, auch "Frozen Shoulder" genannt, zur Folge. Die Diagnose erfolgt in der Radiologie anhand von Röntgenaufnahmen. Hilfreiche Zusatzinformationen können Bilder vom Ultraschall oder der Magnetresonanztomografie liefern, die das Ausmaß degenerativer Veränderungen näher zeigen.
Der Schulterspezialist wird in der Regel mit der konservativen Therapie beginnen, die aus den folgenden Maßnahmen bestehen kann:
Wenn sich bei Patient:innen trotz konservativen Therapien keine Besserung der Lebensqualität einstellt, können operative Behandlungsmethoden in Betracht gezogen werden. Eine mögliche operative Behandlung stellt die Schulterendoprothese dar.
Da die Arthrose im Allgemeinen unheilbar ist, ist es wichtig, ein Voranschreiten der Omarthrose zu verhindern. Dies kann mittels der konservativen Therapie sowie einer Operation erreicht werden. Unterstützend hierbei kann die ACP-Therapie eingesetzt werden, um das betroffene Schultergelenk ohne Nebenwirkungen zu regenerieren.